Google AdWords – mehr als nur 08/15 Textanzeigen

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Kostengünstig, effektiv & einfach – so wirbt Google für sein Homemade-Produkt Adwords. Bezahlte Werbung, das sind doch die Anzeigen die bei Google Suchanfragen oben, unten und seitlich erscheinen, oder? Richtig, aber die Google Maschinerie beschränkt sich schon lange nicht mehr auf die üblichen zwei Zeilen Anzeigentext, mit URL und Überschrift.

 

1. Anzeigen im Suchnetzwerk

Die beliebteste und am meisten verwendete Methode im Bereich der bezahlten Anzeigen im Online-Bereich: die klassische Textanzeige. Eine Überschrift, eine Ziel-URL, zwei Zeilen Text und Keywords – fertig ist die erste Textanzeige. Natürlich können je nach Wunsch die Anzeigen mit Telefonnummern und Direktanruf-Option, Standorterweiterungen und Ausrichtungen auf regionale Filialen eingerichtet werden, aber die Grundeinstellungen und die Einrichtung sind für den Enduser leicht aufgebaut und kleine Erfolge kann man selbst als Laie erzielen.

Das Suchnetzwerk von Google umfasst nicht nur die eigene Suchmaschine, sondern auch Suchanbieter, wie beispielsweise AOL Search. Je nach Land werden also Verträge mit regionalen und überregionalen Firmen abgeschlossen, um die Suche im kompletten Netz so gut wie möglich abzudecken.

 

2. Anzeigen im Display-Netzwerk

Branding-Anzeigen, GIFs oder Imagevideos – wenn primär die Markenbekanntheit als Ziel definiert wird, sind Anzeigen im Display-Netzwerk zu empfehlen. Diese Anzeigen werden aufgrund von Inhalten und Themen, sowie den Domainadressen der jeweiligen Website im Google Display-Netzwerk zugeordnet. Diese Websites werden Placements genannt und können, aber müssen nicht durch Keywords verfeinert werden.

Ein Beispiel: Ich produziere nachhaltige, vegane Produkte und will meinen Geschäftsnamen „veganbunnies“ und mein Geschäftskonzept vermarkten und damit Bekanntheit erlangen. Also gestalte ich ein Branding-Video und lade dieses in meiner Google-Display Kampagne hoch. Google durchsucht nun alle Websiten im Display-Netzwerk nach Beiträgen zum Thema „Veganismus“ und „Nachhaltigkeit“, scannt die Inhalte nach entsprechenden Keywords und überprüft die DomainDomainEine Domain ist eine Internetadresse, die auf eine bestimmte IP-Adresse verweist. z.B. logmedia.at More zB www.veganlife.at. Auf Grundlage dieser Informationen weist Google meine Anzeige diesem Placement zu.

 

3. Google Shopping Kampagnen

Ziemlich neu und auch noch nicht so präsent sind Google Shopping Kampagnen. Über das Google Merchant Center können bestimmte Produkte oder ganze Produktkategorien eingetragen und ihnen Beschreibungen, Eigenschaften, Preise & Co. zugewiesen werden. Startet ein Internetuser eine Suchanfrage über Google so werden anhand der zugeschriebenen Produkteigenschaften die Produkte aus dem Merchant Center mit Bild in den bezahlten Suchergebnissen ausgegeben, sogenannte Google Shopping Anzeigen.
Der Vorteil dieser Kampagnenart: Die Klick- und Conversionrate sind bei Bildern höher, als bei allgemeinen bezahlten Anzeigen in den Suchergebnissen.

 

Auch wenn es viele Google Skeptiker gibt, die Suchmaschine ist das Non-Plus-Ultra am europäischen Markt und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Weiterführende Informationen sind auf der Supportseite von Google Adwords zu finden und bei Interesse an einer Adwords Kampagne oder einer Optimierung einer bestehenden Kampagne auch bei uns in der LOGMEDIA Agentur.

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